Unser Netzwerk

Hochkarätige Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften unterstützen unsere Forschung – ein kontinuierlich wachsendes Netzwerk engagierter Frauen und Männer, die ihre Expertisen einbringen, unsere Ergebnisse reflektieren und in die Gesellschaft ausstrahlen.

Christiane Benner

Zweite Vorsitzende der IG Metall

In vielen Unternehmen fehlt eine Analyse und digitale Strategie, die Klarheit schafft über Qualifizierungsbedarfe und neue Tätigkeitsfelder – vor allem mit Blick auf Frauen. Gerade im kaufmännischen Bereich gibt es viele Tätigkeiten, die automatisiert werden könnten. Hier brauchen wir eine soziale Gestaltung der Transformation, um gute bezahlte Arbeit für Frauen in möglichsten vielen Branchen zu sichern.

Anna Biesenthal Geschäftsführerin der Gothaer Systems GmbH

Anna Biesenthal

Geschäftsführerin der Gothaer Systems GmbH

Die digitale Transformation löst Hierarchen und Silogrenzen zunehmend auf. Deshalb setzen wir auf Agilität: eine Kultur mit neuen Arbeitsmodellen und gemischten Teams, die sich innerhalb von Leitplanken selbstorganisiert entfalten können. Dazu gehört auch, Unsicherheit und Komplexität flexibel zu managen. In dieser Herausforderung sind Frauen mit ihren spezifischen Stärken besonders wertvoll für uns.

#womendigit

Elke Heitmüller

Leiterin Diversity und Frauenförderung bei der Volkswagen AG

Positiv-Entwürfe für die digitale Arbeitswelt gesucht.

Dr. Sabine Maaßen

Vorständin Personal und Organisation der AUDI AG

Was macht einen guten Arbeitgeber aus? Essenziell für mich ist, dass sich die Mitarbeitenden in ihrem Unternehmen wohlfühlen und es gerade in Zeiten des digitalen Wandels gute und sichere Arbeitsplätze gibt. Das Praxislaboratorium der Audi-Lackiererei in Ingolstadt ist Teil der Initiative #WomenDigit. Es sorgt für mehr Flexibilität im Schichtsystem, für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und damit auch für mehr Gendergerechtigkeit. Das ist gelebte Transformation!

Peter Mosch

Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der AUDI AG

Wenn wir mehr Gendergerechtigkeit in der Arbeitswelt wollen, müssen wir alte Strukturen aufbrechen – auch in der Produktion. Hierfür braucht man Überzeugungskraft, langen Atem, Beteiligung und den Schulterschluss zwischen den Sozialpartnern. Und der Einsatz lohnt sich. Das zeigt das in der Lackiererei der Audi AG in Ingolstadt entstandene neue flexible Arbeitszeitmodell für Menschen in der Schicht.

Brigitte Reiß

Bereichsleitung Human Resources bei der SCHUFA Holding AG

Auf hochqualifizierte und engagierte Frauen kann heute kein Unternehmen mehr verzichten. Es reicht jedoch nicht, ihnen eine moderne, wertschätzende und inspirierende Arbeitswelt zu bieten. Sie erwarten vor allem Beteiligung auf Augenhöhe bei Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen. Erfahrene Promotorinnen, die für diese Talente immer wieder eine Bresche schlagen, können hier viel bewirken. Wir brauchen mehr davon.

#womendigit

Dr. Klaus Rüffler

Geschäftsführer Personal der DB Systel GmbH

Um die Digitalisierung der DB voranzutreiben, hat sich die DB Systel strategisch neu ausgerichtet und ein wachsendes Netzwerk selbstorganisierter Teams etabliert. Wir setzen auf flache Hierarchien, offene Kommunikation, Vertrauen und cross-funktionale Teams, die ganzheitlich denken und handeln. Althergebrachte Rollen und Machtverhältnisse geraten damit ins Wanken. Dies öffnet vor allem auch Frauen neue Türen in ihrer Entwicklung und Karriere.

Wachsendes Netzwerk selbstorganisierter Teams

#womendigit

Elly Siegert

Vice President Human Resources bei der Robert Bosch Power Tools GmbH

Frauen können von der digitalen Transformation profitieren, wenn Unternehmen die Weichen richtig stellen. Mit dem Wandel zur agilen Organisation sind wir bei Bosch Power Tools auf dem richtigen Weg. Er gelingt jedoch nur mit einer Kultur, die auf Vertrauen baut, Eigenverantwortung stärkt, sinnstiftende Arbeit schafft und dabei auch Gendergerechtigkeit mitdenkt. Hier ist auch das Personalmanagement gefragt.

#womendigit

Jörg Staff

Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der Atruvia AG

Digitalisierung braucht mehr Gendergerechtigkeit. Weil Frauen mit ihren besonderen Skills im Transformationsprozess eine wichtige Rolle spielen. Und weil digitale Technologien flexible und mobile Arbeit ermöglichen und so den Weg zu neuen Aufgaben öffnen. Gendergerechtigkeit kann man nur durch einen Mindshift erreichen. Bei der Atruvia AG flankieren wir diese Entwicklung bewusst: mit geeigneten Rahmenbedingungen und Impulsen.

#womendigit

Miriam Wohlfarth

Gründerin und Geschäftsführerin von Rate Pay

Ich sehe Diversität und Digitalisierung als perfektes Zusammenspiel. Denn durch digitale Transformation werden hoffentlich die Weichen zur Gleichberechtigung gestellt. Vorausgesetzt die Unternehmen leben Transparenz, Wissenstransfer, Toleranz und Flexibilität. Für mich liegt hier der Schlüssel zum Erfolg. Als Fintech-Gründerin streue ich medial viel und netzwerke, um so einen Beitrag zu mehr Diversity zu leisten.